Chikara: Aufs Wesentliche reduziert
Erwin und Eva Zehnder setzen viele Ideen eigenhändig um. Im Jahr 2000 entwarf Erwin Zehnder das Bett «Chikara». Es handelt sich um eine einfache, metallfreie Steckverbindung, die dem Tatami einen Rahmen gibt und ihn gleichzeitig zur Luftzirkulation leicht vom Boden abhebt. Damit schuf er eine ideale Unterlage für den Futon, die sich perfekt in eine Schweizer Wohnung einfügt.
Eine konsequente Formensprache
«Ausgehend von der japanischen Tradition entwerfen wir unsere Möbel für den Schlafraum in einer sehr konsequenten Formensprache, die auf das Wesentliche reduziert ist», beschreibt Erwin Zehnder sein Konzept. Ziel sei es, das Wohlbefinden durch eine Harmonie zwischen Raum und Einrichtungsobjekten zu unterstützen. «Chikara» steht stellvertretend für diese Philosophie und zierte mehrfach die Titelseiten von Wohnzeitschriften. Es hat sich so zu einem Klassiker von Sato entwickelt, der sogar von Kunden in Japan nachgefragt und von anderen Möbelhäusern kopiert wird.