Die Japan-Oase in Zürich

 

Ein klassisches Möbelhaus wollte sato nie sein. Der Hauptsitz an der Ausstellungsstrasse 39 in Zürich verwandelte sich nach 1994 in eine Oase, die Jahr für Jahr japanischer wurde. Der Schopf, das hölzerne Nebengebäude, wurde zu einem eleganten Showroom für Bettgestelle und Sofas umgebaut. Aber es blieb nicht bei Möbeln, Futons und Tatamis. Der Innenhof wurde zu einem Ort inspirierender Ruhe. Eine grosse Tatami-Bühne, ein Steingarten, ein kleiner Bambushain, der beruhigende Klang von Windglocken und ein angenehm plätschernder Steinbrunnen kamen hinzu. Ein eigenes Nähatelier mit einem hochwertigen Textilsortiment für Duvets, Schlaf- und Sitzkissen sowie ein Sake-Shop erweiterten das Angebot. Sato hatte endgültig seine unverwechselbare Handschrift gefunden. «Gut möglich, dass man nur kurz einen Blick ins Sato werfen wollte und dieses erst nach einer Stunde verlässt», beschrieb der Tages-Anzeiger im Juli 2009 dieses Japan-Erlebnis mitten in Zürich.

Der Innenhof von sato an der Ausstellungsstrasse in Zürich.

Im Innenhof von sato

 
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