Ein Abend im Bann von Sanae Sakamoto

 

Die Ausstellung begann mit einem Gongschlag: Zur Vernissage am 18. September 2025 präsentierte Sanae Sakamoto eine fesselnde Performance auf der Tatami-Bühne im Innenhof von Sato an der Ausstellungsstrasse in Zürich. Vor vollem Haus schuf sie zwei Tuschebilder – «Bambus» (Take) und «Traum» (Yume) –, begleitet vom Klang japanischer Instrumente, gespielt von ihrem Sohn. Mit sicheren Pinselstrichen und konzentrierter Körperhaltung zog sie das Publikum in ihren Bann. Die Ausstellungsräume waren an diesem Abend erfüllt von kreativer künstlerischer Intensität. 

Eine umfassende Schau bis März 2026

Sato würdigt die japanische Kunstschaffende Sanae Sakamoto vom 18. September 2025 bis zum 21. März 2026 mit einer umfassenden Einzelausstellung. Die Künstlerin arbeitet noch immer täglich an neuen Werken – Kunst, die gleichermassen berührt, zum Nachdenken anregt und Freude vermittelt. In jedem Pinselstrich offenbaren sich eigene Erzählungen.

Zu sehen sind 70 aktuelle Arbeiten, die von klassischer Kalligrafie über zeitgenössische Tuschemalerei bis hin zu traditionellen Rollbildern reichen. Die Werke verteilen sich auf mehrere Ausstellungsräume und können alle erworben werden – eine seltene Gelegenheit, originale japanische Kunst nach Hause zu holen. 

Weitere Gelegenheiten, die Künstlerin zu treffen

Wer die Vernissage oder die Matinée am 21. September 2025 verpasst hat, erhält in der Adventszeit noch einmal die Möglichkeit, Sanae Sakamoto persönlich zu begegnen. Am Donnerstag, dem 4. Dezember 2025, wird sie ab 17:00 Uhr eine Performance präsentieren und anschliessend über ihre Kunstwerke sprechen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 
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